Stephen Greenblatt (geboren am 7. November 1943 in Boston, Massachusetts) ist ein amerikanischer Literaturwissenschaftler und Kulturhistoriker. Er ist vor allem bekannt für seine Arbeiten im Bereich der Renaissance-Literatur.
Greenblatt ist derzeit Professor für Geisteswissenschaften an der Harvard University. Er hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, darunter "Will in the World: How Shakespeare Became Shakespeare" (2004), in dem er sich mit dem Leben und Werk von William Shakespeare befasst, sowie "The Swerve: How the World Became Modern" (2011), für das er den Pulitzer-Preis für Sachbücher erhielt.
Greenblatt ist bekannt für seine innovative Herangehensweise an die Literaturwissenschaft, insbesondere für seine Anwendung der kulturhistorischen Methode. Er ist ein Pionier der sogenannten New Historicism, die literarische Werke in den historischen und kulturellen Kontext ihrer Zeit einbettet.
Greenblatt hat die Literaturwissenschaft maßgeblich beeinflusst und gilt als einer der bekanntesten und einflussreichsten Literaturwissenschaftler seiner Generation. Seine Arbeiten haben dazu beigetragen, dass das Studium der Renaissance-Literatur und der Kulturgeschichte zu einem wichtigen Forschungsbereich in der Literaturwissenschaft geworden ist.
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